WAS SIND MIKRONÄHRSTOFFE? ALLES RUND UM DIE KLEINEN HELFER
Ob in grünem Gemüse, knackigen Nüssen oder frischem Obst – Mikronährstoffe stecken in fast allem, was wir essen. Und doch wissen viele gar nicht genau, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Was sind eigentlich Mikronährstoffe? Sie klingen klein und unscheinbar – aber ihr Einfluss ist riesig! Wir erklären dir ganz easy, was Mikronährstoffe überhaupt sind, welche es gibt, welche der Körper täglich braucht und wie du ganz einfach genügend Mikronährstoffe aufnimmst!
Inhaltsverzeichnis:
2. Welche Mikronährstoffe gibt es?
3. Welche Mikronährstoffe braucht der Körper täglich?
4. Wie bekomme ich genügend Mikronährstoffe?
Was sind Mikronährstoffe?
Stell dir deinen Körper wie eine kleine, fleißige Fabrik vor. Damit alles rund läuft – von klaren Gedanken über gute Laune bis hin zu einem funktionierendem Immunsystem – braucht die Fabrik nicht nur Material (das sind die Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß), sondern auch ganz besondere Helferlein: die Mikronährstoffe.
Diese kleinen Assistenten bestehen aus Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie sorgen dafür, dass im Körper der Strom fließt, die Zahnräder greifen und sich das Immunsystem keinen Urlaub nimmt.
Ohne sie würden viele Prozesse im Körper einfach … stehen bleiben. So ein bisschen wie die Fabrik eben ohne fließenden Strom: Grundstoffe wären zwar da, aber sie werden nicht verarbeitet – es passiert einfach nix!
Welche Mikronährstoffe gibt es?
Okay, jetzt weißt du, dass Mikronährstoffe kleine Helferlein im Körper sind, ohne die viele Körperfunktionen nicht laufen würden. Aber welche Mikronährstoffe gibt es eigentlich? Im Allgemeinen unterscheidet man 3 Gruppen davon: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
1. Vitamine – die Alleskönner
Sie koordinieren und steuern unzählige Prozesse in deiner Körperfabrik – vom Energiemanagement bis zur Qualitätskontrolle. Ohne sie: Stillstand in der Chefetage
Obst und Gemüse sind Vitaminbomben!
Fettlösliche Vitamine (werden aus der Nahrung aufgenommen & bei überhöhter Zufuhr gespeichert):
- Vitamin A (Retinol)
- Vitamin D (Cholecalciferol)
- Vitamin E (Tocopherol)
- Vitamin K (Phyllochinon / Menachinon)
Wasserlösliche Vitamine (können nicht gespeichert und sollten regelmäßig aufgefüllt werden):
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Vitamin B3 (Niacin)
- Vitamin B5 (Pantothensäure)
- Vitamin B6 (Pyridoxin)
- Vitamin B7 (Biotin, auch: Vitamin H)
- Vitamin B9 (Folsäure / Folat)
- Vitamin B12 (Cobalamin)
- Vitamin C (Ascorbinssäure)
2. Mineralstoffe – die Baustellenleiter
Sie sorgen dafür, dass tragende Strukturen wie Knochen, Muskeln und Nerven reibungslos funktionieren. Keine Stabilität ohne sie – das Grundgerüst der Fabrik!
- Calcium
- Magnesium
- Kalium
- Natrium
- Chlorid
- Phosphor
- Schwefel
3. Spurenelemente – die Spezialisten für Feinarbeit
Sie treten selten auf, aber wenn, dann sitzen sie an den entscheidenden Schaltern: für Immunsystem, Zellschutz oder Sauerstofftransport – kaum sichtbar, aber unverzichtbar!
Essenzielle Spurenelemente:
- Eisen
- Zink
- Selen
- Jod
- Kupfer
- Mangan
- Chrom
- Molybdän
- Fluorid (kontrovers diskutiert, aber offiziell oft genannt)
Nicht-essenzielle Spurenelemente (z. B. nicht bei jedem Menschen notwendig):
- Nickel
- Silizium
- Vanadium
- Kobalt
- Bor
- Arsen (in extrem kleinen Mengen vermutlich wichtig – aber Vorsicht!)
Also, was gibt es an Mikronährstoffen? Hier eine kleine Zusammenfassung:
Kategorie |
Anzahl |
Beispiele |
Vitamine |
13 |
A, B1–B12, C, D, E, K |
Mineralstoffe |
7 |
Calcium, Magnesium, Kalium … |
Spurenelemente |
ca. 10–15 |
Eisen, Zink, Jod, Selen … |
Welche Mikronährstoffe braucht der Körper täglich?
Jetzt weißt du also, was Mikronährstoffe sind und welche es eigentlich gibt. Und um welche solltest du dir jetzt Gedanken machen? Es gibt tatsächlich keine universelle Tagesliste, die „der Körper täglich will“ – die individuelle Bedarfssituation ist entscheidend: Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Schwangerschaft, Aktivitätsniveau usw.
ABER – Hier ist eine Liste der Vitamine und Mineralstoffe, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung oder EFSA täglich empfehlen:
- Vitamin C
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Vitamin B3 (Niacin)
- Vitamin B5 (Pantothensäure)
- Vitamin B6 (Pyridoxin)
- Vitamin B7 (Biotin)
- Vitamin B9 (Folsäure)
- Vitamin B12 (Cobalamin)
- Magnesium
- Kalium
- Calcium
- Zink
- Eisen
- Selen
- Jod
Warum brauchst du diese Mikronährstoffe täglich? Ganz einfach: Weil dein Körper nicht alles speichern kann – zum Beispiel Vitamin C verabschiedet sich schneller, als du „Zitrone“ sagen kannst. Und weil dein Körper ein echter 24/7-Betrieb ist, der täglich neue Helferlein braucht, damit alle Abläufe rund laufen.
Das Gemeine daran: Ein Mangel macht sich nicht von heute auf morgen bemerkbar – sondern schleicht sich ganz leise ein. Du merkst es oft erst dann, wenn dein Energielevel sinkt, deine Konzentration nachlässt oder du dich einfach nicht mehr so richtig wohlfühlst.
Wie bekomme ich genügend Mikronährstoffe?
Bei einer normalen, bunten, bewussten Ernährung solltest du genügend Mikronährstoffe über deine Ernährung aufnehmen. Aber: Stress, ein aktiver Lebensstil oder bestimmtes Essverhalten – zum Beispiel vegan – können deinen Bedarf an Mikronährstoffen verändern. Dabei kann es schon eine Herausforderung sein, alle Nährstoffe zu bekommen, die du brauchst.

Wie du genügend Mikronährstoffe zu dir nimmst? Starte bei deiner Ernährung!
Wie stellst du also sicher, dass deine persönliche Fabrik – also dein Körper – jederzeit reibungslos versorgt wird? Wir geben dir ein paar Tipps, die dich ideal dabei unterstützen:
-
Iss bunt!
Farben auf dem Teller bedeuten eine Vielfalt an Nährstoffen, zum Beispiel grüner Spinat oder Brokkoli, rote Tomaten oder Beeren & orange Karotten oder eine leckere Mango: Regenbogen essen = Mikronährstoffe tanken!
-
Nüsse, Samen & Vollkorn – die Kraftpakete
In Mandeln, Leinsamen, Haferflocken & Co. steckt geballte Mikronährstoffpower: Ein Löffel hier, eine Handvoll da – fertig ist das Nährstoff-Upgrade.
-
Gute Fette & tierische Quellen (wenn du magst)
Fisch, Eier, Käse und Fleisch (in Maßen) liefern unter anderem:
- Vitamin B12
- Eisen
- Vitamin D (in fettem Seefisch)
→ Du isst veggie oder vegan? Dann achte unbedingt auf gut kombinierte pflanzliche Quellen und nutze gegebenenfalls sinnvolle Nahrungsergänzungen.
-
Sonne & Frischluft = Vitamin D-Boost
Im Sommer hilft dir Sonnenlicht bei der Bildung von Vitamin D – aber: Im Winter reicht das oft nicht.
→ Hier lohnt sich oft eine gezielte Ergänzung (nach Rücksprache dem medizinischen Fachpersonal deines Vertrauens).
-
Gezielt ergänzen – smart statt wahllos
Wenn du weißt, dass du einen erhöhten Bedarf hast, helfen:
- Supplements mit klar deklarierten Inhaltsstoffen
- Blutwerte checken lassen für gezielte Versorgung
- Mikronährstoffkonzentrate
Du möchtest Mikronährstoffe neben deiner bewussten Ernährung gezielt ergänzen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unser VITAL FLOW. Das Mikronährstoffkonzentrat ist dein täglicher Begleiter mit über 70 pflanzliche Zutaten, kombiniert mit 15 Vitaminen und Mineralstoffen für dein Immunsystem¹, deine Energie² und deinen klaren Kopf³. Dank der flüssigen Form kann dein Körper die Nährstoffe übrigens besonders gut aufnehmen.
¹ Vitamin C, Vitamin D, Vitamin B₆, Vitamin B₁₂, Folsäure, Eisen und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
² Vitamin B₂, Vitamin B₆, Vitamin B₁₂, Niacin, Pantothensäure, Folsäure, Vitamin C, Eisen und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
³ Eisen und Zink tragen zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei.
Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.

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